Im Handwerksmuseum Ovelgönne können Sie als Besucher*in Einblick in frühere Handwerkstechniken bekommen und anhand von historischen Werkzeugen und Geräten sehen, wie damals das Handwerk betrieben worden ist.

 

Als Besonderheit können Standesamtliche Trauungen im Museum durchgeführt werden. 

Dafür stehen die Schmiede und das Sängerzimmer zur Verfügung.

 

Standesamtliche Trauungen

Schließen Sie den Bund der Ehe im Sängerzimmer oder schmieden Sie Ihr Eheglück in der alten Schmiede.

 

 

Werden Sie Pate des Museums!

Mit den Museumssteinen können Sie unsere Arbeit unterstützen, aber auch selbst Teil unserer Ausstellung und Sammlung werden! Jeder Stein wird nach dem brennen auf dem Freigelände sichtbar und dauerhaft verpflastert.

Werkstatt Museum

 

Das Handwerksmuseum befindet sich immer wieder im Umbau, die Dauerausstellungen werden auf der Grundlage einer wissenschaftlichen Konzeption immer wieder neu eingerichtet.

Wechselnde Sonderausstellungen werden in einem zusätzlich errichteten Nebengebäude  gezeigt. Hier befindet sich auch unsere Museumsschmiede, eine kombinierte Ausstellungs- und Werkstätte, in der handwerkliche Techniken vermittelt werden können.


Die Aspekte des Künstlerischen im Handwerk liegen dabei in der Bewertung von Materialien und Dingen, in den Präferenzen für ausgewählte Dekore, Bildmotive (Musterbücher) sowie in den Vermittlungsprozessen, die (z. B. in der Heimat-bewegung) Wiederaufnahmen und das Erfinden von Traditionen konstituierten.
Warum wurden bestimmte Materialien oder „handwerklich“ gestaltete Dinge
(und Werkzeuge, z. B. Webstuhl) als „besser“ bewertet? Wie kam es, daß Objekte des Handwerks – wie diejenigen des Ländlichen – zu Symbolen für Heimat wurden? In der Beantwortung dieser Fragen wird das Verhältnis von Volkskunst und populärer Massenkultur in seinen sozial- und mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhängen beleuchtet.

Die Aspekte des Handwerklichen in der Kunst verweisen auf die Rezeptionsge-schichte von Fertigkeiten und Techniken, die originär dem Handwerk entstammen. Kein Kunstwerk ohne formale Tradition und ohne Einbettung in den aktuellen Erfahrungs- und Kommunikationszusammenhang. In diesen Koordinaten gilt es, Gestaltungselemente in die zeitgeschichtlichen Strömungen und die sozialen Differenzierungen der Geschmacksbildung einzuordnen. Bedeutungsebenen von Materialien, das Verhältnis von Form und Funktion sind so auch am einzelnen Werkstück zu beleuchten.

 

Lebensformen

 

Das Verhältnis von Lebensform und Lebensstil im historischen Wandel ist Grundstruktur der Dauerausstellung. Sie wird mit Berücksichtigung des Bereiches Fotografie im Obergeschoß auf den Punkt gebracht.

Fotografie ist nicht nur als Medium für individuelle, biografische Präsentation eine wichtige Innovation im Bereich alltäglicher Techniken, sondern sie vermittelt historisch auch wichtige kulturelle Techniken. Mit ihr wird der Blick auf den Alltag für jedermann selbstverständlich.

   Aktuelles: 21. Mai 2023

Deichkultour-Podcast:

Die Geschichtenretter von Ovelgönne

Das Museum im TV:

Radio Weser. TV Nordenham

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